10.03.2013

Mein allerliebstes Leibgericht - wieder mal eine schöne Blog-Aktion


Regina von muc.veg hat eine sehr sehr schöne Blog-Aktion gestartet (an der Stelle erstmal herzlichsten zum 2-jährigen :)  ) Habe hin und her überlegt was denn am ehesten mein allerliebstes Leibgericht ist und festgestellt dass es momentan seeeehr viele Kandidaten gibt. An erster Stelle stehen im Moment die Zucchininudeln mit Fenchel-sugo aber die wurden ja schon in einem Post verewigt. Daher hier ein weiteres Gaumenschmäußchen, ein allerliebstes Leibgericht: Caponata. Zum ersten Mal mit meiner Mama zusammen gekocht, und seitdem immer wieder, weil: LECKER! Das Rezept stammt aus dem sehr sehr guten Kochbuch Vegan von Kristina Unterweger und Arnold Pöschl. Viele gute und einfache Rezepte nicht die üblichen Tofu und Sojageschichten. Das Rezept wird dank Zutatenmangel oder -überschuss immer wieder abgewandelt aber bleibt doch immer sehr nahe am Original.


Eigentlich ist Caponata Antipasti aus Spanien, wird mal warm, mal lauwarn und mal kalt gegessen. Ich bin per Zufall über das Rezept gestolpert und hatte von Caponata bis dato nie was gehört. Aber anders als Otto-Normalverbraucher-Gemüsepfanne ist Caponata mal was ganz anderes, durch die süß saure Note und den ganzen kleinen besonderen Zutaten. Eigentlich gehört zum Rezept auch eine Stange Staudensellerie, hatte aber keinen im Haus - ging auch ohne, auch wenns dem Geschmack nochmal den extra Kick gegeben hätte.

Das war drin:
- 1 Aubergine
- 2 kleine Zucchini
- 1 Zwiebel
- 2 Zehen Knoblauch
- eine Handvoll grüne Oliven
- 30g Rosinen
- 3 EL Pinienkerme
- 1 Dose gehackte Tomaten

- 3 EL Weißweinessig
- 1 TL Zucker
- evtl Agavensirup
- Thymian
- Salz Pfeffer

Die Aubergine in ca 1cm große Würfel schneiden, salzen und zur Seite stellen. Das zieht die Bitterstoffe aus der Aubergine. Die Pinienkerne trocken anrösten und ebenfalls zur Seite stellen. Die Zwiebel und den Knoblauch in etwas Olivenöl glasig dünsten, anschließend Aubergine und die kleingeschnittene Zucchini dazugeben und dünsten. Thymian dazugeben (jetzt fängts schon an zu duften). Mit den Tomaten auffüllen und köcheln lassen. Die Oliven halbieren und mit den Rosinen dazugeben. Den Zucker im Essig auflösen und die Caponata zusammen mit Salz und Pfeffer abschmecken. Evtl noch etwas Agavensirup dazugeben. Schließlich die Pinienkerne unterrühren. Wie schon gesagt: schmeckt in allen Temperaturlagen gut :)

Dazu gab's Salat und Baguette, Reis hat beim ersten mal aber auch ausgezeichnet gepasst.

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